Die magische Phase
„Mama, da ist ein Gruselwusel unter der Tür, schau mal!“ I „Achtung, jetzt hättest du dich fast auf Pixirella gesetzt!“ I [...] Die magische Phase, eine herrliche Zeit, in der alles möglich ist und allein die Fantasie, Grenzen setzt. Leuchtende Kinderaugen und Begeisterung, so viel ehrliche, ansteckende Begeisterung. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten. So werden in der magischen Phase auch die Ängste mystifiziert. [...].
Anregungen für den Jahreswechsel
Ich stehe am Fenster und schaue in die Dunkelheit, in der die Stadt leuchtet, als wäre es eine Spiegelung des Sternenhimmels. Vereinzelt Licht in anderen Wohnungen und Häusern zu sehen, ist seltsam wohltuend. Es gibt mir ein Gefühl von Zusammenhalt, denn wer weiß, vielleicht steht dort auch eine junge Frau am Fenster und wiegt gerade ihr Kind in den Schlaf. [...] Es fühlt sich schön an, deine Mama zu sein. Nicht immer– aber oft, nicht immer – aber meistens, nicht immer – aber jetzt und hier ist es einfach schön. [...]. Ich denke über vieles nach, lasse das Jahr in meinen Gedanken nochmal Revue passieren. [...]Es fehlt mir zu tanzen. Es fehlt mir zu lachen. Ich fehle mir.