Ich fühle mich alleine.
"Baba, hab einen schönen Tag. Wir sehen uns später mein Schatz." Der letzte Satz bevor du das Haus verlässt. Nun sind wir alleine. Mein kleines Baby und ich. Irgendwie komisch das so zu sagen, immerhin sind wir ja zu zweit. Dennoch, der Beigeschmack von ALLEINE bleibt.
Tipps für die Trotzphase.
„Wo ist meine Gabel?“ werde ich schockiert gefragt, als das Apfelkompott auf den Tisch stelle. Meine Antwort „hier, neben dir“ trägt offenbar nicht gerade zur Entspannung der Situation bei. „Ich will aber eine andere“, entgegnest du mir bereits mit weinerlicher Stimme und glasigen Augen. „Die will ich nicht, MAMA! Ich will eine andere.“ Meine Frage, welche Gabel du gerne hättest, kommt schon nicht mehr bei dir an.
Ich bin genug!
Es ist noch dunkel draußen, als der Tag für mich beginnt. Du singst schon vergnügt vor dich hin, so als hättest du nicht gerade vor 2 Minuten erst deine Augen geöffnet. Du startest beschwingt und glücklich in den Tag. Daran möchte ich mir ein Beispiel nehmen – auch wenn ich den Schlaf heute nur schwer abschütteln kann. Du möchtest dass ich mitsinge und hüpfe, so etwas Ähnliches bekomme ich hin. Zu meinem Glück möchtest du bald wieder alleine hüpfen und ich nütze die Zeit um das Frühstück herzurichten, mich für den Tag bereit zu machen und eine Einkaufsliste zu schreiben. Ich überlege was ich heute alles auf meiner Agenda habe und ergänze meine To Do Liste um drei weitere Punkte.
Ich verstehe dich (nicht!)
„Ich habe heute nur vier Stunden geschlafen, ich fühle mich so erschöpft.“ „Er will einfach nicht an der Brust trinken, es ist mir aber so wichtig, ich bin verzweifelt.“ „Manchmal frage ich mich, ob ich eine gute Mama bin.“ „Ich fühle mich so unwohl in meinem Körper und meine Lieblingsjeans kann mir im Moment auch nicht helfen.“[…] Wie oft hast du beigepflichtetes Verständnis als Antwort dafür bekommen? Ich verstehe dich! – Doch die Augen, die dich dabei ansehen verraten: NEIN, das tust du nicht. Du hast in Wahrheit überhaupt keine Ahnung wie es mir gerade geht.
MAMA Advent.
Seit knapp einer Woche befinden wir uns in der wohl schönsten, aufregendsten, geheimnisvollsten, besinnlichsten und köstlichsten Zeit des Jahres. Ähm ja, wenn man ein Kind ist! Als Mama bedeutet die Vorweihnachtszeit vor allem Hektik, Erwartungen erfüllen, Stress, und eine große Portion „handgemacht mit Liebe“. Doch nicht jeder Mama liegt backen, basteln, Geschichten erzählen, Geschenke einpacken und Lieder singen.
Tränen einer Mama.
Versunken im Gefühlschaos.
Gehe ich gerade unter oder kämpfe ich noch? Ich fühle mich als würde ich jeden Moment versinken. In den hohen Wellen die meine Gefühle schlagen. Ich finde alleine kaum Halt, doch bräuchte ich ihn so sehr. Ich sehne mich nach einem Anker. Ich sehne mich nach dir!
Ich möchte dir eine gute MAMA sein.
Wer oder was ist eine gute Mama?
„Was brauchst du wohl für eine Mama?“ frage ich mich. „Was möchte ich für eine Mama sein?“ natürlich eine gute! Doch wie erkenne ich denn was eine gute Mama ist? Woran kann ich das messen?
Stillst du? Zwei Wörter die ganze Geschichten auslösen.
Stillst du? Du stillst nicht mehr? Du stillst noch? Die klassischen Fragen, die jeder Mama einmal um die Ohren fliegen. Tja, wenn es doch nur so einfach wäre.